Wir, das heißt die Krummrichs und unser Quintett wohnen in einem Haus in Meiningen. Die Stadt liegt zwischen dem Thüringer Wald und der Rhön. Außerdem direkt an der neuen Thüringer-Wald-Autobahn A71. Auf der Autobahn sind wir in 10 Minuten, wenn wir zu Ausstellungen und ins Ausland fahren.
Mein BigBoss hat erzählt, bei "Wer wird Millionär" hat ein Mann über 100.000,- Euro verloren, weil er nicht wusste, dass der längste Autobahntunnel Deutschlands bei uns in Thüringen ist und nicht der Elbtunnel in Hamburg. Für 100.000,- Euro, da bekommt man schon viel Hundefutter und Leckerli.
Die kleine Boney am FressnapfAls ich noch das einzige Bolonkamädchen im Haus war, da gab es für mich fast immer Hühnchenfleisch mit Haferflocken. Eigentlich bin ich am Fressnapf sehr zurückhaltend. Aber wenn es Hühnchenfleisch gibt, bin ich kaum zu bremsen.
Seit dem unsere drei "Ausländer" im Team sind, gibt es immer öfter Trockenfutter.
Janosch am FressnapfDas ist vielleicht ein Theater. Der JANOSCH brachte sein eigenes Futter mit und die INA, JULE und die BONEY auch. Mir schmeckte das Trockenfutter von allen vieren nicht. Da hat es meinem BigBoss gereicht, und er hat alles zusammengeschüttet. Jetzt sieht unser Trockenfutter immer aus wie aus einer Colorado-Tüte. Ist aber OK so, denn jetzt kann jeder fressen, was ihm schmeckt.
Boney und Jule im KörbchenWas das Wohnen betrifft, so leben wir auf drei Etagen. Hier ist es recht gemütlich, überall stehen Höhlen und Körbchen rum. Auch Trockenfutter findet man an fast jeder Ecke. Treppenlaufen braucht man auch nicht, da werden wir getragen. Es heißt, damit unsere jungen Gelenke geschont werden. Manchmal dauert das dem JANOSCH und mir zu lange und wir gehen zu Fuß. Das sieht unser BigBoss aber nicht so gerne und er schimpft mit uns.
Wir schlafen übrigens im Schlafzimmer. Dort stehen noch mal Körbchen für uns. Schön weich mit Zudecken. Wir würden trotzdem lieber in den Betten schlafen, aber das mag unserer BigBoss nun überhaupt nicht. Bei unserem Frauchen klappt es manchmal, aber nur ganz heimlich.
Die KreuzbergquelleWir wohnen wohl in der Stadt, aber unser Haus steht fast im Wald. Wenige Meter von unserem Haus entspringt die Kreuzbergquelle. Dorthin gehen wir öfter. Vor über hundert Jahren hat die Quelle viele Meininger mit Trinkwasser versorgt und an der Brunnenstube holten sich die Menschen das Wasser zum kochen und Waschen. Nach ca. einem Kilometer vereinigt sich das Quellwasser mit der Werra. Wenn wir nicht gerade Ausflüge in die Umgebung machen, toben wir uns im Garten aus. Bei diesen Wettrennen bin ich übrigens meistens die Schnellste. Rund um, es geht uns gut.